Liebe:r Freund:in,
ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr 2025 gestartet! In voller Vorfreude auf die anstehende Vernissage habe ich mich in den Endspurt gestürzt – und jetzt ist es soweit! Changing Memories wird real, und zwar diesen Samstag ab 18 Uhr. Bist du dabei?
Besondere Kooperation mit der Kunstschule Gelsenkirchen
Wenn ich in den vorherigen Briefen über die fortschreitende Technologie gesprochen habe – darüber, wie sich das heutige Erinnern verändert und wie sehr wir durch KI-Optimierungen und unsere Smartphones als tägliche Erinnerungsdienste beeinflusst werden –, dann denkt man schnell darüber nach, wie die heutige Jugend mit diesen Themen umgeht. Brigitta Blömeke, die Vorständin des Kunstschule Gelsenkirchen e.V., hat mit mir im letzten Jahr den Kontakt zur Stiftung Norten gesucht, um gemeinsam eine solche Ausstellung auf Basis eines didaktischen Konzepts zu realisieren, das wir zusammen erarbeitet haben. Immer mit der wichtigen Frage: Wie können wir Jugendliche sowohl für klassische Kunst begeistern als auch für den Umgang mit neuen Technologien wie XR oder KI sensibilisieren? Wir möchten vor allem mit jungen Menschen ins Gespräch kommen und voneinander lernen. Die Kunstschule Gelsenkirchen bietet daher im gesamten Ausstellungszeitraum geführte Gruppenbesuche für Schulklassen an, die den Jugendlichen die Möglichkeit geben, digitale und physische Kunst zu erforschen und sich über Themen wie Erinnerung, technologische Entwicklung und deren Auswirkungen auszutauschen. Ich freue mich sehr auf diesen wichtigen und besonderen Teil der Ausstellung – mehr kulturelle Bildung und mehr Diskurs bitte!
Kennst du jemanden, für den das spannend sein könnte? Dann schreib mir gerne, und wir stellen den Kontakt her. Merci!
Vielen Dank an das gesamte Team der Kunstschule Gelsenkirchen für die gute Zusammenarbeit und die gemeinsame Arbeit in vielen Stunden an dieser Idee und deren Umsetzung.
Förderung durch die Norten Stiftung und die Bürgerstiftung Gelsenkirchen
Als Künstler ist man natürlich überglücklich, tolle Projekte und Möglichkeiten zu haben, seine Kunst zu zeigen. An einem Ort wie dem Kunstraum Norten auszustellen, ist für mich etwas ganz Besonderes. Wenn zusätzlich noch finanzielle Unterstützung im Hintergrund ist, ist das besonders wohltuend. Die Norten Stiftung unterstützt mich nicht nur bei den virtuellen Kunstwerken, sondern auch bei Material und Druck des Ausstellungskatalogs.
Mein herzlicher Dank gilt daher Dr. Rainer Norten und Nick Norten, die das ermöglicht haben. Darüber hinaus fördert die Stiftung auch die geführten Gruppenbesuche. Zusätzlich hat sich die Bürgerstiftung Gelsenkirchen bereit erklärt, dieses Vorhaben ebenfalls zu unterstützen. Vielen Dank!
Herzliche Einladung
Ich habe dir und anderen (ich gebe es zu, es gibt noch mehr als nur dich) diese Zeilen geschrieben, weil ich wirklich glaube, dass sie einen besonderen Einblick in die Vorbereitung dieses Projekts bieten. Ich hoffe, dir hat das Lesen Freude bereitet – ich denke tatsächlich darüber nach, es regelmäßig weiterzuführen.
Jetzt möchte ich dich aber endlich noch persönlich einladen, und das tue ich hiermit! Denn ein solches Event lebt von vielen interessierten Menschen. Lass uns am Samstag anstoßen und eine neue, gemeinsame Erinnerung schaffen, auf die wir gerne zurückblicken können. Darauf freue ich mich!
Wir sehen uns ab 18 Uhr im Kunstraum Norten!
Im Brömm 9, Gelsenkirchen
Danke fürs Lesen (& Erscheinen)!
Kreative Grüße
Roman Pilgrim
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Januar 2025